Tuesday, July 26, 2005

MANöVER 2005 in Leipzig: Kartuli Suli (Georgische Seele) - ein Festival in Leipzig

MANöVER 2005 in Leipzig - Kartuli Suli (Georgische Seele)

Vom 09. bis 16. Oktober 2005 findet in Leipzig das 14. Festival MANöVER statt. Diesmal mit dem Schwerpunkt Georgien. Nachfolgend das vorläufige Programm unter dem Motto: Kartuli Suli (Georgische Seele)

Organisiert von Knut Geißler (Büro für Off-Theater Leipzig), Grit Friedrich, Megi Goncharova, Ralph Hälbig und von all jenen, denen wir zu Dank verpflichtet sind ...

Sonntag, den 9. Oktober

UT Connewitz, Saal, 20 Uhr
Aberwitz: Kobakhidze’s Musikosebi / Musiker (UdSSR/Georgien 1969) und andere legendäre Kurzfilme
Georgien, die kleine Nation am Rande des Kaukasus, ist ein großes Filmland mit eigenständiger Tradition. Die Filme zeichnen sich durch einen subversiven Humor aus. Regisseure wie Tengis Abuladze und Otar Iosseliani entwickelten ihre eigene Filmsprache, um Wahrheiten an der Zensur vorbei zu formulieren. Sie fanden dabei einen universellen Ton, so dass ihre Filme auch außerhalb Georgiens große Resonanz fanden. Eine besondere Stellung nahmen Kurzfilme ein, lassen sich hier doch Situationen und Aussagen besonders gut zuspitzen.

Die Filmtitel sind schlicht. Sie heißen „Junge Liebe“ und „Karussell“, „Der Krug“ oder „Die Gäste“, und ihr Inhalt ist hintersinnig, humorvoll oder poetisch-surreal. Von der Zensur bedrängt, entstanden in Georgien Leinwand-Parabeln, Filme von magischem Realismus, doppelbödigen Bildern, Filme an der Grenze zur Malerei, zum absurden Theater, Hommagen an den Stummfilm und den chaplinesken Humor.
Wir zeigen auch Kobakhidzes letzten Kurzfilm „Musikosebi“ aus dem Jahr 1969.
Informationen zu den weiteren Filmen werden am Tag der Aufführung bekannt gegeben.

Montag, den 10. Oktober

UT Connewitz, Saal, 20 Uhr
Freiheitskampf:
Eliso / Elisso (UdSSR/Georgien 1928)
Der Film basiert auf Motiven einer gleichnamigen Novelle von Aleksander Kazbegi, hat aber in Bildgestaltung und Story starke quasi-dokumentarische Züge. Schengelajas bekannteste Arbeit beschäftigt sich mit einer wahren Begebenheit aus den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts, als das Volk der Tschetschenen aus dem zaristischen Rußland in die Türkei zwangsumgesiedelt werden sollte. In Werdi, einem friedlichen tschetschenischen Dorf, gelingt es russsischen Kosaken, die das Dorf für sich übernehmen wollen, die Einwohner durch Vorspiegelung falscher Tatsachen zum Weggehen zu bewegen ...
Text dazu: Tendenzen des georgischen Stummfilms

UT Connewitz, Keller, 22 Uhr
Tbilisi Lounge: Montag Abend (BRD/Georgien 2004), dazu Marika Lapauri-Burk und Ruth Ol’Shan über Menschen und Landschaften
„Verschiedene Menschen aus aller Herren Länder gehen in einer deutschen Großstadt ihrer Arbeit nach. Am Montagabend treffen sie sich alle an einem Ort - und singen zusammen.“ So etwas könnte vielleicht auch am Montag der ersten Lounge von „Kartuli Suli“ im Keller des UT passieren. Es lässt sich aber sicher nicht planen. Also stellt zunächst die georgische Musikerin Marika Lapauri-Burk, die in Hamburg für die Deutsch-Georgische Freundschaftsgesellschaft LILE e.V. arbeitet, den von ihr im Jahr 2004 produzierten Film „Montag Abend“ vor. Eine womöglich zweite Gastgeberin, Ruth Ol’Shan, hat für arte einen Film gedreht über Musik und Musiker in georgischen Dörfern. Wenn sie nicht, was leider zu befürchten ist, gerade in Georgien zur Premiere eben jenes Filmes weilt, wird sie in der Lounge Ausschnitte kommentieren und von ihrer mehrmonatigen Recherche erzählen.

Dienstag, den 11. Oktober

UT Connewitz, Saal, 20 Uhr
Berge + Live Musik: Jim Shvante / Salz für Swanetien (UdSSR/Georgien 1930) + DJ Juggler
Der hervorragende ethnographische Film über die vergessene, im Bergmassiv des Kaukasus isolierte Region Swanetien ist das Debüt des Kameramannes und Kuleschov-Schülers Kalatosov als Regisseur. Sein schönes, herbes, sogar grausames Werk steht auf einer Stufe mit Bunuels "Las Hurdes". In einigen Effekten erkennt man schon den späteren Autor von "Wenn die Kraniche ziehen".
Im Rahmen von MANöVER 2005 - Kartuli Suli nimmt sich DJ Juggler dem Film an und erfindet live neue Soundkonstellationen.

UT Connewitz, Saal, 22 Uhr
Lesung:
Fried Nielsen: Wind, der weht - Georgien im Wandel
Einfach unwiderstehlich sind Land und Leute, die Fried Nielsen liebt und über die er ein bezauberndes Buch geschrieben hat. Ein Buch, das schwer einzuordnen ist: Es ist Reiseliteratur, die keineswegs langweilig und trocken, sondern spannend und erheiternd sein kann. Es enthält aber auch einen nützlichen Geschichtsteil, der dem Leser ermöglicht, Georgiens geschichtliche, sprachliche, kulturelle und politische Vergangenheit und Gegenwart kennenzulernen. Die genaue Faltkarte ist für den - wenn auch nur in Gedanken - durch Georgien Reisenden bestimmt sehr hilfreich. Man kann sowohl die Ausflüge des Autors verfolgen, als auch - warum nicht? - eigene Reisen durch Georgien planen.

Telegraph, 24 Uhr
Eröffnung: Mitternachts-Supra
- Die Georgische Tafel
Die Supra zur Eröffnung ist im Wesentlichen unseren Gästen vorbehalten. Vergessen Sie den folgenden Termin also sofort wieder. Am Tag danach allerdings wartet die fast einmalige Chance, mitten in Deutschland, mitten in Leipzig an einer georgischen Tafel zu sitzen, einem Tamada auf das Glas zu blicken, also Georgien zu erleben, Georgien zu fühlen - und zu schmecken. Und wenn Sie zögern, dann lesen sie unter noch einmal in unserem Programm weiter >>>


Mittwoch, den 12. Oktober

UT Connewitz, Saal, 20 Uhr
Menschen + Glaube:
Vedreba / Das Gebet (UdSSR/Georgien 1967)
„Vedreba / Das Gebet“ beschreibt in majestätisch strengen, monolithisch stillen Schwarz-Weiß-Bildern den tödlichen Mechanismus von Hass und Rachsucht. Ein Christ tötet einen Moslem und wird, weil er ihn nicht nach altem Brauch verstümmelt, ausgestoßen und schließlich von anderen Moslems bestraft.
Von der Filmkritik werden „Das Gebet“, „Der Baum der Wünsche“ und „Die Reue“ oft als eine Art „Trilogie des Vaterlandes“ bezeichnet.

UT Connewitz, Keller, 22 Uhr
Tbilisi Lounge: Theater, Tanz, Zeitgenössische Kunst in Georgien
... mit wechselnden Gastgebern und Gästen zu wechselnden Themen, mit Gesprächen und Vorträgen, mit Filmen und Videos, mit Musik und Getränken: Die Theaterkritikerin Manana Gegetchori zeigt ausgewählte Videos über Theater und Tanz.
Außerdem ist der Künstler Wato Tsereteli angefragt, die Arbeit von maf (Media Art Farm) und ihrer Präsentationsplattform „Appendix“ zu beschreiben.

Telegraph, 22 Uhr
Georgische Küche: Supra - Die Georgische Tafel
Eine Supra birgt immer ein Geheimnis. Unerwartetes kann daraus hervorgehen. Georgien gilt als ein Land der Romanzen und Legenden. Zur Supra eilt man mit einer feierlichen Einstellung. Das Aufregende dabei ist, dass jedem dabei ein enormer Respekt entgegengebracht wird. An der Supra ist nie ein Platz reserviert, außer am Kopf der Tafel, der ist dem Zeremonienmeister vorbehalten. Wenn die Tafel „gesegnet“ ist, dann werden die Gerichte zugewiesen, wird sich unterhalten, werden Anekdoten erzählt, unnachahmliche Witze gerissen, die Köche gelobt
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Donnerstag, den 13. Oktober

UT Connewitz, Saal, 20 Uhr
Schwarzer Humor:
Tsisperi mtebi anu daudjerebeli / Tienschan oder Blaue Berge oder Das Blaue vom Himmel (UdSSR/Georgien 1984)
Als wäre es die normalste Sache der Welt trägt der Nachwuchsliterat Sosso sein erstes Roman-Manuskript zur Begutachtung in einen Verlag. Er kennt die Kollegen, alle sind sehr aufgeschlossen als er an die wichtigsten Mitarbeiter jeweils eine Kopie verteilt. Jeder versichert ihm, den Text so bald als möglich zu lesen.
Grandiose, bitterböse Satire auf Schlamperei und Bürokratie – nicht nur im realen Sozialismus, dessen Ende hier visionär vorhergesehen wurde. Ein echter Klassiker der Lakonie und des (georgischen) schwarzen Humors.

LOFFT, 20 Uhr
Tödlicher Stolz: Medea
Der Regisseur Gocha Kapanadze arbeitet in Tiflis bewusst nicht an einem Stadttheater, er will es anders versuchen, mit einem freien, einem wechselnden Ensemble. Wo ist der Unterschied? Auch bei „Medea“ sind - wie fast immer und überall in Georgien - sehr viele Darsteller auf der Bühne, auch bei „Medea“ wird viel gesprochen, aber es wird auch geschwiegen und geschrien und getanzt, es gibt etwas wildere Musik, etwas weniger „Theaterdonner“ und etwas weniger buntes Licht als an den großen Bühnen. An einer älteren Arbeit Kapanadzes im abchasischen Suchumi lassen sich wichtigere Motive festmachen: In „Makhaz“ wird eine geschlossene, weltabgewandte Gesellschaft thematisiert, in der Männerbünde und Traditionen dominieren und jedes Aufbegehren gefährlich sein kann. So etwas lässt sich nicht überall mit öffentlichem Geld auf eine Theaterbühne bringen.

UT Connewitz, Keller, 22 Uhr
Tbilisi Lounge:
Elektronavtebi (Georgien 2005), dazu Sergi Gvarjaladze über Musik, TV, Alltag
... mit wechselnden Gastgebern und Gästen zu wechselnden Themen, mit Gesprächen und Vorträgen, mit Filmen und Videos, mit Musik und Getränken: Sergi Gvarjaladze ist knapp 37, spricht fließend deutsch und englisch, sang und spielte in einigen Bands, ist mittlerweile fast ein „Veteran“ des „neuen georgischen Radios“ und hat nach „Komunikatori“ jetzt mit „Vakansia“ eine zweite Sendung im ersten georgischen Fernsehen.
Berühmt über Georgien hinaus wurde er als Veranstalter der „Adjara Dance Hall“ in einem ehemaligen Intourist-Hotel.

Freitag, den 14. Oktober

UT Connewitz, Saal, 20 Uhr
Schuld + Sühne:
Auf der Wendeltreppe (Georgien 2002)
Der Film lebt von seinen genauen und sehr präsenten Darstellern ebenso wie von vielen messerscharf fotografierten Bildern. Man merkt, dass sowohl Regisseur als auch Darsteller überdurchschnittlich gute Theaterhandwerker sind. Die Texte des Filmes sind verdichtet, viele kammerspielartige Szenen sind eingebettet in karge, beklemmende Szenenbilder, andere Einstellungen spielen mit der Schönheit des Landes und den Gesichtern seiner Menschen. „Auf der Wendeltreppe“ wurde bisher nur auf Festivals gezeigt und erhielt in der Ukraine zwei Preise für Hauptdarsteller und Regie.

LOFFT, 20 Uhr
Kraft + Eleganz: Khridoli - Georgisches Kampf Kunst Theater + Konzert Stumari
Stumari wurde im Jahr 2000 gegründet. Die Musiker vertonen alte Texte, die sie in Bibliotheken und Archiven finden. Ihre Musik wirkt zeitlos, basiert aber auf alten georgischen Traditionen. In Georgien gelten sie als eine Band, die gleichermaßen bewahrt und erneuert. Stumari wird nicht nur zu Folk- sondern ebenso oft zu Fusions-Musik-Festivals eingeladen. In diesem Jahr veröffentlichten sie ihr erstes Album „Rope Bridge“.Mit den Ringern des Georgischen Kampf Kunst Theaters arbeitete die Band bereits zu verschiedenen Anlässen und in verschiedensten Konstellationen zusammen. Für die Show in Leipzig wurden mehrere neue Songs komponiert. Stumari zeichnet auch für die visuellen Effekte der Show. Im Anschluss an die Performance gibt es ein Konzert.

UT Connewitz, Saal, 22 Uhr
Fuck the man who started first - Georgische Kurzfilmnacht
... wird hier präsentiert von Absolventen der Staatlichen Akademie für Theater und Film in eigener Auswahl und Dramaturgie. Außerdem sind wir bestrebt, auch einige Filme des Künstlernetzwerkes GOSLAB in den Abend einzubauen.


Samstag, den 15. Oktober


UT Connewitz, 20 Uhr
Georgische Essen + intelligent electronic music:
Gogi Ge.Org + Nikakoi /Erast
Auf den digitalelektronischen Maschinen der Zukunft skizziert Gogi klare, da formal reduzierte Standpunkte, was zuerst einmal unglaublich gut tut. Samtiger Glanz, Crépuscule- Charme und stiller Widerstand zeichnen erarbeitete Freiräume, die wertvollen Zugewinn versprechen: Elektropop en-tout-cas. In den neu sortierten Zusammenhängen findet sogar festverortetes Material (Ivor Cutler, W.S. Burroughs) seine Funktion, um Weltendistanzen zu überwinden. Diese gelehrte, sich selbst bewusste Musik versteht ihr Wissen als Werkzeug. Ähnlichen Ansätzen hier und anderswo sind sie einen Schritt voraus. Die Karten sind also neu gemischt. Niemand ist vorher drauf gekommen und hatte das Talent, es so zu machen wie Gogi und seine Freunde, von denen Natalie „Tusia“ Berdize mit ihrem abstrakteren Tba-Album schon ähnliches Erstaunen auslöste. Das hier ist jetzt der Hit aus Tiflis, ein Manifest der Möglichkeiten des Moments auf klassischer Vinylalbumlänge.

»Shentimental« , das trifft die Grundlaune ganz gut. Bedeutet ja: Sentimental, davon gehe ich aus, also das sowieso, klar. Dann das wohlig-weiche »Sh« statt dem zischend scharfen »S«, das üblicherweise dem Entimentalen voran gestellt ist. Es ist ein Schlaflager, das ich mir einrichte, und wo ich mich mit meiner Sentimentalität hin zurückziehe. Meine Sentimentalität geht schließlich niemanden etwas an! Außer, ich mache Kunst daraus. Also: Shentimental, ich gebe euch etwas, das doch nicht mein ist! Entlehnt dem gleichen Zeichensatz, dessen sich Nika Machaidze bereits für seine erste längere Platte »Sestrichka« bediente. Und wieder quellen mürbe Mollsounds über, entspringen Breakbeats in Zickzack dem Transitraum Berlin-Tiflis. In dieser Zone bewegt sich Nikakoi als Mitgestalter des Film-Kunst-Musik-Kollektivs Goslab. Die Veränderung zu »Sestrichka« liegt im Entzerren. Wenn Machaidze heute Melodien will, dann zentriert er die auch. Will er üble Laune haben, dann strahlt er die an. Damit rückt er weg vom Suppenansatz von »Sestrichka«. Der klang nur anders, nicht besser oder schlechter. Auch die Titel sind wieder große Lyrik: »Balaxinwind« heißt ein Schwan von Glitch-Track, »Somethings Moving In My Liquid« ein ziemlich funkgestörtes Stück. Das Sentimentale im Shentimentalen Bewusstseins-Set liegt in der Erinnerung. Die Platte klingt wie die Summe böser, irrer, langweiliger und lustiger Träume. Die ich als Kind träumte, als sich noch ein schützender Himmel aus Elternhänden, Gebeten und Lernanweisungen über mich wölbte. Es krümmt sich noch einmal, in ein anderes Leben.

Sonntag, den 16. Oktober

naTo, 20 Uhr
OstWind Lounge: NGA light + Tusia Beridze (aka TBA) - Neue Georgische Ästhetik
Keine Unbekannte. Tusia Beridze kommt aus Georgien und ist fest im
Umfeld von Goslab verankert, hat schon mit Nikakoi gearbeitet, ist generell schon sehr lange aktiv und legt hier erstmalig einem größeren Publikum ihre eigenen Tracks vor. Sofort hat man das Gefühl, direkt im Rechnergehäuse zuhören zu dürfen und wie da alles heißläuft, aber irgendwie sind einige Tracks zu intim, als dass ich da völlig einsteigen könnte. Zum Glück betrifft das nur einen kleinen Teil. Andere Stücke öffnen einem sofort ihr Herz und immens träumerisch und verspielt, gehen sofort ins Ohr, agieren mit ganz einfachen Sounds und sind dadurch so wahnsinnig charmant, dass man gar nicht anders kann, als sie zu mögen, und einen schon gar nicht auf die unausgefeilte Produktion hören lässt, denn genau die ist auch mit das Wunderbare an Tusia Beridze. Irgendwie scheint es in Georgien einen großen Freundeskreis verhuschter klassischer Orgelwerke zu geben, die hier Inspiration zu sein scheinen, dann mit den üblichen Rechnergeräuschen gepaart werden, aber dennoch diese barocke Leichtigkeit behalten. Georgien klingt. Allein das ist schon eine gute Nachricht.

Veranstaltungsorte: UT Connewitz, LOFFT, naTo, TELEGRAPH

UT Connewitz

04277 Leipzig
Wolfgang Heinze Str. 7
utconnewitz@web.de
www.utconnewitz.de

Telegraph-Café-Restaurant
04109 Leipzig
Dittrichring 18 -20
Telefon (0341) 149 49 90
www.cafe-telegraph.de

LOFFT im Theaterhaus am Lindenauer Markt
04177 Leipzig
Lindenauer Markt 21
Telefon (0341) 96 17 615
info@lofft.de
www.lofft.de

Cinemateque Leipzig / Kunsthaus die naTo
04275 Leipzig
Karl Liebknecht Str. 46
Telefonl (0341) 301 43 97 / 391 55 39
kino@nato-leipzig.de
www.nato-leipzig.de


Weitere Informationen:

Büro für Off-Theater
Andersenweg 2
04277 Leipzig
Telefon +49-(0)-341-86 32 818
E-Mail: info@bfot.de
Webseite:
www.bfot.de (ab September)

Kartuli Suli wird gefördert von der
Stadt Leipzig - Kulturamt, von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, vom Fonds Darstellende Künste Essen e.V. sowie vom Goethe Institut - Inter Nationes

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