Saturday, January 17, 2009

VORTRAG: Russlands Außenpolitik nach dem Georgienkrieg

Dienstag, 10. Februar 2009, 19.00 Uhr

Referent: Sascha Tamm

Osteuropa Experte der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und designierter Repräsentant der Stiftung in Moskau
Moderation: Dr. Petra Beckmann-Schulz
Politikwissenschaftlerin und Redakteurin, Hamburg

Welche Ziele verfolgt die russische Außenpolitik ein halbes Jahr nach dem Georgienkrieg? Worauf gründet sich das neue Selbstbewusstsein? Welche Handlungsoptionen hat der Westen?
Die georgische Armee griff Anfang August 2008 die südossetische Hauptstadt Zchinwali an, worauf russische Truppen nach Georgien einmarschierten und es zu erbitterten Kämpfen kam. Es gab intensive Diskussionen gerade unter den EU-Staaten, wie man mit Russland angesichts der Verletzung der Souveränität Georgiens umgehen sollte. Zumal Russland es als sein Recht ansah, russische Staatsbürger überall dort verteidigen zu dürfen, wo sie gefährdet seien bzw. angegriffen würden. Der russische Rückzug aus "Kerngeorgien" erfolgte schleppend. Die aktuelle Gaskrise ist ein weiteres Beispiel für die zum Teil angespannten Beziehungen zwischen Russland und seinen Nachbarn. Will Russland alles daransetzen, um wieder die unumstrittene Nummer Eins in der ehemaligen Sowjetunion zu werden?
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt Sie herzlich zur Diskussion dieser und weiterer Fragen ein.

Veranstaltungsort: Steigenberger Hotel
Heiligengeistbrücke 4
20459 Hamburg
E-Mail und Anmeldung: dana.oppelt@freiheit.org

Programm & Anmeldung: pdf >>>

Der Eintritt ist frei.


Veranstalter: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Büro Hamburg
Adresse:
Schwanenwik 31
22087 Hamburg
Telefon: 040/8229/79-30
Fax: 040/8229/79-31


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