Saturday, August 02, 2014

MUSIKFEUILLETON: Zwischen Propaganda und Ehrlichkeit. Der Weg des armenischen Komponisten Aram Khatschaturian. Von Marika Lapauri-Burk (deutschlandradiokultur.de)

(deutschlandradiokultur.de
Musikfeuilleton 03.08.14 / 22:00

Seine Musik hat jeder mal im Leben gehört. Einer seiner populärsten Säbeltanze, ein Satz aus dem Ballet, hat er in einer Nacht geschrieben.

„Seine Handschrift zu erkennen, - schrieb Schostakowitsch über Aram Khatschaturian, - ist nach wenigen Takten möglich bei einem beliebigen Werk. Diese Individualität offenbart sich nicht nur in Technologien, sondern selbst in der Weltsicht der Komponisten, einen optimistische, lebensfreudige Philosophie.“

Mit dem 1903 in Tiflis geborenen Aram Khatschaturian möchten wir die Geschehnisse, die Zeit der Sowjet Union skizzieren, vor und nach der Kriegszeit, bis zu den 70er Jahren. Das Musikleben in der Zeit vom II. Weltkrieg, das einen schöpferischen Aufschwung erlebte. Das 20. Jahrhundert ist auch eine Zeit der Propaganda, des Aufschwungs und der Politisierung aller Lebensbereiche

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